Wein aus dem Weinanbaugebiet Saale-Unstrut

Wissenswertes über die Weinregion Saale-Unstrut

Über die Weine im Gebiet

Die Saale-Unstrut ist das nördlichste Weinanbaugebiet in Deutschland. Die Weinberge liegen in den Tälern und an den Ufern zweier Flüsse, der Saale und der Unstrut.

Hier werden in der Regel leichte, mittel-opulente, trockene Weine mit leichter Säure hergestellt. Die Anbaufläche beträgt ungefähr 663 Hektar. Es ist vielleicht eine der schönsten Gegenden, in der man durch Landschaften voller Weinberge wandern kann. Es gibt mehr als 30 verschiedene Rebsorten, darunter Müller-Thurgau, Weißburgunder und Silvaner.

Zu den Weißweinen gehören auch Riesling und Gutedel. Unter den roten Sorten sind Portugieser, Blauer Zweigelt oder Spätburgunder am bemerkenswertesten. Etwa 500 Produzenten widmen sich dem Wein in der Region, die Qualitätsweine produziert.

Grundlagen der Region

Weinbau seit 998

Der Weinbau existiert in der Region seit 998 und vergrößerte sich im Mittelalter auf mehrere tausend Hektar.

Dass das Gebiet immer kleiner wurde, hat auch mit der Verwüstung durch die Reblaus im Jahr 1919 zu tun.

Heute ist die Saale-Unstrut-Region eine der kleinsten in Deutschland.

Das Gebiet ist u.a. durch terrassenförmige Weinberge gekennzeichnet. In der Region gibt es intensiv Frost im Winter oder Spätfrost im Frühjahr.

Weinanbau ist daher nur auf geschützten Parzellen im Süden möglich. Die Böden sind Kalkstein, Buntsandstein, Löß und Schluff, Kupferschiefer. Die Rebsorten sind: Müller-Thurgau, Weißburgunder, Silvaner, Riesling, Portugieser, Dornfelder.

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